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Von 26. bis 28.05.2023 besuchten wir wieder unsere ...

Partnerfeuerwehr - die FF Burg - eine Ortsteilwehr der Gemeinde Spreetal in Sachsen (Lausitz). Mit zwei Kleinbussen machte sich die 12-köpfige Delegation aus Wörth am Freitag um 10.15 Uhr auf den Weg zu unseren Freunden. Nach zwei Pausen und einem einstündigen Stau kamen wir gegen 17.30 Uhr in Hoyerswerda bei unserem Hotel an. Nach der Zimmerverteilung ging es dann noch kurz zum Krankenbesuch in das Klinikum Hoyerswerda, wo leider der Burger Vorstand Michael Kranick zur Zeit verweilen muss. Dann ging es endlich zu unseren Freunden nach Burg zum Feuerwehrhaus. Dort wurden wir von der aktiven Mannschaft bereits sehnsüchtig erwartet. Nach der Begrüßung gab es aus einem Kessel eine traditionelle Soljanka (DDR-Eintopf). Anschließend wurde ein gemütlicher Kameradschaftsabend abgehalten.

Am Samstag ging es nach dem Frühstück um 8.30 Uhr in das rund 60 km entfernte Bautzen. Dort besuchten wir am Vormittag das ehemalige Stasi-Gefängnis „Bautzen II“, ein Ableger des DDR-Gefängnisses „Gelbes Elend“ (Bautzen I). In zwei Gruppen erfuhren wir viel über die schreckliche Stasizeit, sowie den erschreckenden Haftbedingungen. Wir bekamen von Gefangenentransporter, Schleuse, Zellen, Waschräume, bis hin zum Hochsicherheitstrakt und den Freiganghöfen alles gezeigt und bestens erklärt. Die Mittagspause wurde in einem historischen Bautzener Gasthaus, dem Mönchshof verbracht. Dort wurden wir mit einem Buffet, bestehend aus sorbischen Spezialitäten, bestens verköstigt. Anschließend stand noch eine zweistündige Stadtführung durch die historische Bautzener Innenstadt auf dem Programm. Auf dem Weg zurück nach Burg, legten wir noch eine kleine Pause an einem der unzähligen Seen ein und gönnten uns ein leckeres Eis. Am Abend fand dann das große Fest in Burg statt. Hierzu kamen auch die nicht aktiven Vereinsmitglieder, sowie die Alters- und Ehrenabteilung unserer Partnerfeuerwehr. Kommandant und Vorstand Christian Endres überreichte dem Burger Wehrführer Daniel Nowotnick  ein Gastgeschenk, bestehend aus einem Bilderrahmen mit verschiedenen Bildern aus vergangenen Besuchen und ein Feuerwehrauto aus Metall, das gleichzeitig ein Flaschenhalter ist. Natürlich wurde die passende Flasche dazu mitgeliefert. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde noch bis tief in die Nacht hinein gefeiert.

Am Sonntag Morgen besuchten wir unseren Kameraden Michael Kranick nochmals im Krankenhaus, bevor es wieder nach Burg zur Verabschiedung ging. Gegen Mittag traten wir die Heimreise an. Nach einer Verpflegungspause in Zwickau, kamen wir gegen 17.30 Uhr wieder in Wörth an.

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Freunden aus Burg für die Gastfreundschaft, sowie für den tollen Tagesausflug nach Bautzen und freuen uns schon auf September, wenn wir euch bei unserem 150-jährigen Gründungsfest begrüßen dürfen.